Vitalpilze haben eine lange Tradition und wurden immer wieder zu einer unterstützenden Heilung genutzt. Hier sind Vitalpilze zu finden. Wie, wo und wann man sucht. Und dessen Heilwirkung. Bitte aber immer vor der Einnahme sich genau Informieren und im Zweifelsfall Ihre Ärztin, Arzt oder in der Apotheke nachfragen.
Informationen der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (DGFM) sind hier zu finden.
Der Birkenporling bildet einjährige Fruchtkörper, die sich von Juli bis November ausbilden. Zumeist treten die Fruchtkörper einzeln an Stammpartien auf, seltener auch dachziegelartig oder in Abständen zu vielen übereinander. Die befallenen Partien zeigen äußerlich in der Regel keine weiteren Schäden. Er wächst ausschießlich an Birken. Zum Zubereiten den frischen also an der Unterseite reinweißen Pilz in ca. 3-5 mm dicke Scheiben schneiden dann nochmal in.ca. 1 cm breite Stücke. Danach trocknen bis diese Stücke wie Glas zerbrechen. Dann entweder mahlen oder als Stücke mit kochendem Wasser übergiessen und ca. 10 Minuten ziehen lassen.
Heilwirkung:
Der Tee hat einen leicht bitteren Geschmack. Man kann ihn aber nach bedarf süßen, am besten mit Honig. Er wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und schleimlösend, stärkt das Immunsystem und verbessert die Vitalität des Körpers.
Die dunkelbraunen Frucktkörper haben eine lappenartige, oft wie eine Ohrmuschel geformte Struktur. Sie stehen seitlich vom Substrat ab und haben eine bauchige, feinfilzige Oberfläche. Diese ist mehr oder weniger mit Adern durchzogen. Die Unterseite hat jung eine blass-gräuliche Farbe, die nach und nach in ein Fleischbräunlich übergeht. Die Unterseite ist immer heller als die Oberseite. Der Pilz wird 3–10 Zentimeter breit und das Fleisch erreicht eine Dicke von 1,5–2 Millimeter. Es ist sehr zäh und elastisch-gallertartig, kann durch Austrocknen aber sehr hart werden und auf ein Zehntel seiner vorherigen Größe schrumpfen. Nach einem Regen kann er stark aufgequollen weiterwachsen. Der Geruch kann manchmal muffig-erdig sein, der Geschmack ist mild.
Heilwirkung:
Man kann ihn roh oder in einer Mischpilzpfanne verwenden. Ich benutze Ihn auch gerne in Suppen. Er wirkt allgemein vitalisierend, immunstimulierend und durchblutungsfördernd. Gerne wendet man ihn auch gegen Hämorrhoiden an.
Der Zunderschwamm befällt geschwächte Laubbäume, vor allem Buchen und bildet an den Stämmen dicke, invers konsolenförmige Fruchtkörper. Die mehrjährigen Gebilde können im Durchmesser bis zu 30 cm erreichen. Die krustige Oberseite ist hellgrau oder blass bräunlich gefärbt und fein zoniert. Die Röhren auf der Unterseite haben eine braune Farbe und sind oft mehrfach geschichtet. Der Name des Zunderschwammes entstand aus der Verwendung als Zunder. Baumpilze werden aufgrund ihrer Eigenschaft, Wasser zu binden, zudem als Schwämme bezeichnet.
Heilwirkung:
Es können blutstillende sowie desinfizierende Wundauflagen hergestellt werden. Die Verwendung ist da genau so wie beim Birkenporling. Ich lege immer bei Verletzungen eine dünne Scheibe auf die Wunde. Diese heilt dann sehr rasch ab. Ferner können alkoholische oder wässrige Flüssigextrakte u. a. bei Blasenleiden, Magenverstimmungen und Menstruationsbeschwerden helfen. Ich benutze ihn auch als Tee mit der selben Herstellungsweise wie der Birkenpoling.
Der Rotrandige Baumschwamm ist eine Pilzart aus der Familie der Baumschwammverwandten. Er ist ganzjährig an lebenden oder abgestorbenen Laub- und Nadelbäumen zu finden. Der Frucktkörper ist mehrjährig kann bis zu 30 cm breit, 9 cm dick und 15 cm vom Substrat abstehen. Besonders häufig ist sein Vorkommen an Fichten in Gebirgslagen, weshalb er auch als Fichtenporling bezeichnet wird.
Heilwirkung:
Ich nenne ihn Wunderpilz. Nicht nur das er im Gegensatz zum Birkenporling nicht bitter sondern nach Pilz schmeckt,auch wegen seinen ausergewöhnlichen Heil-Eigenschaften. Da wären:
Er stärkt Immunsystem und die Leber, die Blutgefäße regenieren und das Blut reinigen. Er ist außerdem entzüdigungshemmend, antiviral und nervenstärkend. Und wird in der Naturheilkunde häufig begleitend bei Krebstherapien empfohlen. Auch bei Allergien hilft der Rotrandige Baumschwamm. Und die aus der Allergie resultierenden Symptome abschwächen oder sogar gänzlich verhindern.
Zu finden sind die bis zu 40 cm breiten, schwarzen Knollen, die mehrere Jahre lang an Birkenstämmen wachsen, ohne Konidien oder geschlechtliche Sporen zu bilden. Sie besitzen eine harte, rissige Oberfläche und sind innen zimtbraun mit weißen Flecken gefärbt. Wenn man ihn erntet ist er auf der Substratseite goldbraun. Deswegen wird er auch gerne das Gold des Nordens genannt.
Heilwirkung:
Die schwarzen Knollen des Schiefen Schillerporlings werden bereits seit dem 15. Jahrhundert in der russischen Volksmedizin gegen Krebs verwendet. Sie sind unter dem Namen Chaga (Tschaga) bekannt. Mehrere Berichte über seine Nutzung gegen Krebs in Form von Tee gibt es aus verschiedenen Gebieten, so aus dem Rajon Olonez in der Republik Karelien, aus Sibirien, dem Baltikum und aus Finnland. Labor- und Tierversuche haben die krebshemmende Wirkung bestätigt, allerdings stehen klinische Studien noch aus. Außerdem stimulieren Extrakte aus den Knollen das Immunsystem, wirken entzündungshemmend und schützen die Leber und die Bauchspeicheldrüse. Die Knollen wurden stets als Heißwasser-Extrakt getrunken.
Die Schmetterlings-Tramete ist ein häufiger saprobiontischer Holzbewohner oder Schwächeparasit, ihr Hauptsubstrat ist in Mitteleuropa die Rotbuche, seltener wächst sie an Eiche, Birke, Gemeiner Hasel und Weide. Daneben kann die Schmetterlings-Tramete an vielen weiteren Laubhölzern, nicht selten auch an Nadelholz vorkommen. Sie wächst auf Stümpfen, Stapelholz, liegenden Stämmen, Ästen und Zweigen. Der Pilz ist in Mitteleuropa in allen Waldtypen anzutreffen, darüber hinaus auch außerhalb von Wäldern, wenn geeignetes Substrat vorhanden ist. Die Fruchtkörper sind einjährig, die Art kann ganzjährig gefunden werden; in Mitteleuropa erscheinen frische Fruchtkörper vor allem ab Ende Mai bis August.
Heilwirkung:
Die Schmetterlingstramete wird vor allem in China, aber auch in anderen ostasiatischen Ländern seit Jahrzehnten offiziell in der Krebstherapie eingesetzt. Zu ihrem Wirkungsspektrum gibt es mittlerweile hunderte medizinische Studien. Er kann entartete Zellen eliminieren und das Immunsystem besonders stimulieren.Auch im Einsatz gegen zahlreiche Viren und Bakterien – bei Erkältungen, Lungenentzündungen, Herpes, Hepatitis-B, HIV und vielen anderen Erkrankungen – kann die Schmetterlingstramete ihre Wirkung entfalten.
Der Samtfußrübling ist eine Pilzart aus der Familie Physalacriaceae. Er ist ein Speisepilz. An natürlichen Standorten wachsen die kleinen, frostresistenten Fruchtkörper im Winterhalbjahr bei kühlen Temperaturen, weshalb die Art auch Winterpilz genannt wird. Dagegen beziehen sich die Trivialnamen Samtfuß oder Samtfußrübling auf den samtig beschaffenen Stiel.Der Samtfußrübling kommt in der Zeit von September bis April oft reichlich an Stümpfen, Stämmen (auch an lebenden Bäumen) und abgefallenen Ästen von Laubgehölzen, ganz selten auch an Koniferen, und gelegentlich an unterirdischem Holz vor. Eine besondere Vorliebe zeigt der Samtfußrübling zu Weiden,Pappeln, Eschen und Holunder.
Heilwirkung:
Der Samtfußrübling wird in der Ostasiatischen Heilkunde bei Brustkrebs und Prostatakrebs eingesetzt.Nicht zu vergessen sind seine virenhemmenden, gefäßerweiternden und blutdruckregulierenden Eigenschaften.
Der Austern-Seitling ist ein Saprobiont oder Schwächeparasit hauptsächlich an Laubhölzern, insbesondere Buchen, und seltener an Nadelholz. In Deutschland wählt er vorwiegend die Rotbuche als Substrat. Der Pilz besiedelt in der Regel das Stammholz und dickere Äste – an stehenden Bäumen können die Fruchtkörper in mehreren Metern Höhe erscheinen. Er wächst gern in dichten Büscheln.Da er zum wachsen einen Kältereit benötigt ist er überwiegend in der kalten Jahreszeit zu finden. In Kultur wächst der Austern-Seitling auf diversen Substraten wie beispielsweise Stroh, Papier, Kaffeesatz, Fruchtfleisch von Kaffeebohnen und auf Weizenkörnern.
Heilwirkung:
Nach einer Behandlung mit Antibiotika zeigt er einen positiven Effekt auf die Darmflora und stärkt die natürlichen Darmbakterien. Er hat positive Einflüsse auf das Knochenwachstum, den Stoffwechsel und die Blutbildung. Er stärkt das Venensystem bei Muskel und Sehnenbeschwerden. Er hilft bei Kreuzschmerzen, Hexenschuss und Gliederstarre. Er ist blutbildend entzündungshemmend. Er schützt vor Thrombosen und ist immunmodulierend.
Der Schopf-Tintling kommt an Wegrändern und auf Wiesen vor. Im Lebensraum Stadt ist er einer der charakteristischsten Pilze, der oft in großen Gruppen auf gedüngten Rasenflächen mitten in Wohnsiedlungen wächst.Die Fruchtkörper erscheinen ab April bis tief in den November hinein, in Mitteleuropa erreicht die Fruktifikation im September ihren Höhepunkt. Im Jungen Zustand ist er ein guter Speisepilz. Da er sich aber rasch zersetzt und anfängt zu Tinten ist Eile beim Sammeln geboten. Diese Tinte wurde in früheren Zeiten zum schreiben verwendet.
Heilwirkung:
Neben den üblichen stärkenden, entzündungshemmenden und darmmodulierenden Effekten, die alle Heilpilze zeigen, kommen wir nun zu den einzigartigen Vorteilen des Schoptintlings.Er reguliert den Blutzuckerspiegel. Ideal für Diabetiker. Er regeneriert die Bauchspeicheldrüse und schützt die Leber. Außerdem soll er die Konzentration fördern.
Alle diese Vital-und Heilpilze wurden von mir, meiner Frau und meiner Familie eingenommen. Auch wurden alle Pilze (Bis auf den Schiefen Schillerporling " Chaga " ) von uns selber gesucht und verarbeitet. Daher kann ich die positiven Effekte nur hervorheben und bestätigen. Wenn Fragen diesbezüglich vorhanden sind, bitte eine Email an uns senden. Wir wünschen Ihnen eine gute Gesundheit.
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